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Chronik der Stadt Düsseldorf bis 2002
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Vor- und Frühgeschichte
100000-40000
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'Neanderthaler' als Angehörige der ersten nachweisbaren Menschenrasse leben im Düsseldorfer Raum.
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um 4500
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Erste Siedlungen durch Funde im Stadtgebiet belegt.
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1800-700
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Bronzezeitliche Siedlungen sind in Bereichen mit Sandböden nachweisbar.
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700
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In der Eisenzeit kann eine gleichmäßige Besiedlung des Stadtgebiets angenommen werden.
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um 50
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Im rechtsrheinischen Stadtgebiet leben wahrscheinlich germanische Eburonen. Das linksrheinische Stadtgebiet gehört zum Römischen Reich.
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1. Jahrtausend
100-300
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Im linksrheinischen Stadtgebiet liegen vermutlich römische Gutshöfe, rechtsrheinisch siedeln mit römischer Duldung "Rhein-Weser-Germanen".
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388
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Letzter Einfall eines römischen Heeres auf rechtsrheinisches Stadtgebiet.
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600-700
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Aus Grabfunden läßt sich für das ganze Stadtgebiet eine durchgehende fränkische Besiedlung erschließen.
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um 700
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Suidbert gründet ein Benediktinerkloster im späteren Kaiserswerth.
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778
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Zerstörung des Klosters in Kaiserswerth durch die Sachsen.
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799
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Erste urkundliche Erwähnung von Bilk.
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um 800
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Düsseldorf dürfte - nach den Ergebnissen der Namenforschung - als Siedlung bestanden haben.
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um 870
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Gründung des Kanonissenstifts Gerresheim.
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um 880
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Zerstörung von Kaiserswerth durch die Normannen.
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892
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Kalkum wird erstmals urkundlich erwähnt.
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904
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Himmelgeist wird erstmals urkundlich erwähnt.
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um 919
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Zerstörung von Gerresheim durch die Ungarn.
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950
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Die Kirche und der Hof in Hubbelrath zur Hälfte werden dem Stift Gerresheim geschenkt.
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11. Jahrhundert
1006 (?)
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Erbauung einer Kirche in Benrath.
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um 1045
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Ausbau des Hofes in Kaiserswerth zu einer Kaiserpfalz.
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um 1050
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Wersten wird erstmals urkundlich erwähnt.
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1062
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In Kaiserswerth wird der jugendliche König
Heinrich IV von Erzbischof Anno von Köln
auf ein Rheinschiff entführt.
Er verbleibt bis zu seiner Volljährigkeit in Köln.
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um 1100
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Die heutigen Stadtteile Derendorf, Golzheim, Stockum und Hamm werden erstmals erwähnt.
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12. Jahrhundert
um 1135
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Erste urkundliche Erwähnung von Düsseldorf.
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1144
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Erste urkundliche Erwähnung von Wittlaer.
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um 1150
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Eller und Itter werden erstmals urkundlich erwähnt.
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1159
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Die Kirche in Düsseldorf ist im Besitz des Kölner Stifts St. Ursula.
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zw 1167 u.1191
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Erste urkundliche Erwähnung von Angermund
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1169
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Erste urkundliche Erwähnung von Unterbach.
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1173
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Erste Erwähnung einer Kirche in Bilk.
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1174
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Verlegung des Rheinzolls nach Kaiserswerth.
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vor 1189
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Graf Engelbert von Berg erwirbt Düsseldorf, Himmelgeist und andere Siedlungen im Stadtgebiet.
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1193
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Flingern wird erstmals urkundlich erwähnt.
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12. Jhd
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Erbauung der Kirche in Itter. Am Ende des Jahrhunderts sind acht Motten (Burghügel) im Stadtgebiet nachweisbar.
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13. Jahrhundert
um 1200
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Errichtung der Stiftskirche, der heutigen Basilika, in Kaiserswerth.
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1206 (?)
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Düsseldorf wird selbständige Pfarrei.
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1224
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Gründung einer Kapelle in Rath.
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1225
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Das Kirchspiel Heerdt fällt an die Grafschaft Kleve.
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1236
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Wahrscheinliches Weihejahr der Stiftskirche, der heutigen Basilika, in Gerresheim.
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1263
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Düsseldorfer Bürger erhalten das Fährrecht über den Rhein.
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1279
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In Kaiserswerth ist erstmals ein Rat bezeugt.
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1288
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5. Juni: Schlacht bei Worringen.
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1288
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14. August: Graf Adolf von Berg erhebt Düsseldorf zur Stadt.
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1288
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5. September: Papst Nikolaus IV. bestätigt das in Düsseldorf gegründete Kanonikerstift.
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14. Jahrhundert
1303
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Erste Erwähnung eines Bürgermeisters in Düsseldorf.
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1306
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Endgültige Konstituierung des Stifts in Düsseldorf.
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1308
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Eine Kirche in Hamm und eine Kapelle in Volmerswerth werden urkundlich erwähnt.
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1309
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Erste Erwähnung einer Burg in Eller.
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1322
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Erstmals wird in Düsseldorf ein Stadttor urkundlich genannt.
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1324
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Kaiserliche Ermächtigung, in Düsseldorf Rheinzoll zu erheben.
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1335
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Erste Erwähnung von Schöffen in Gerresheim.
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1347
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Das Kloster in Rath (= Unterrath) wird erstmals erwähnt.
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1358
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Erste Erwähnung des Rates der Stadt.
Düsseldorf ist in den bergischen Landständen vertreten.
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1368
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Graf Wilhelm von Berg erhebt Gerresheim zur Freiheit und damit faktisch zur Stadt.
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1371
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Die Stadtprivilegien werden durch Graf Wilhelm von Berg erneuert
und erweitert, die Stadt erhält u.a. die volle Gerichtsbarkeit.
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1371
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Einrichtung des Rheinzolls in Düsseldorf.
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1377 (?)
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Die Stadt wird bergische Münzstätte.
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vor 1380
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Als erstes gewerbliches Unternehmen gibt es eine Walk-mühle in der Stadt.
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1380
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Die Grafschaft Berg wird zum Herzogtum erhoben.
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1382
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Das Schloß und das "Löwenhaus", das wahrscheinlich schon 1288 bestand, werden erstmals urkundlich genannt, ebenso erstmals ein jüdischer Bürger. Das Gasthaus, das heutige Hubertusstift, wird eingerichtet.
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1384
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Die heutigen Stadtteile Bilk, Golzheim und Derendorf werden eingemeindet.
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1392
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Neugründung des Stifts, das den Namen Marienstift erhält.
Die Stiftskirche wird zu einer spätgotischen Hallenkirche umgebaut.
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1393
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Das Kirchspiel Heerdt fällt an Kurköln.
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1394
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Die Stadt erhält einen neuen Mauerring, sie wird nach Süden bis etwa zur Flingerstraße erweitert.
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1394
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Eingemeindung von Hamm.
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1395
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Lierenfeld wird erstmals urkundlich erwähnt.
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1396
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Das Berger Tor wird erstmals erwähnt.
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1398-1406
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Die Herren von Kalkum führen eine Fehde mit der Stadt Köln.
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15. Jahrhundert
1408
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Das Flinger Tor wird erstmals erwähnt.
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1417
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Das Amt der Weinschröder erhält eine Ordnung.
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1420-1423
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Die Siedlung Angermund erhält das Recht einer Freiheit.
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1424
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Die Herren von Eller werden Lehnsträger der Herzöge von Berg. Kaiserswerth fällt an Kurköln.
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1435
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Erneuerung der im 14. Jahrhundert (?) gegründeten St. Sebastianus-Schützenbruderschaft.
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1437
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Die Stadtprivilegien werden erneut bestätigt und erweitert.
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1438 (?)
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Die Kreuzherren lassen sich als erster Orden in der Stadt nieder.
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1440
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In Gerresheim ist die Liebfrauenbruderschaft urkundlich bezeugt.
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1443
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Die Kreuzherren beginnen den Bau ihrer Kirche. Verlegung des Gasthauses (Hospital) zur Flinger Straße.
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1450
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Erste Erwähnung des Katharinenkonvents in Gerresheim.
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1453
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Der älteste erhaltene Zunftbrief (der Schuhmacher) wird ausgestellt.
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1458
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Die Schützenbruderschaft in Hamm wird urkundlich ge-nannt.
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1462
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Erste Erwähnung einer öffentlichen Badestube.
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vor 1464
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Die St. Walburgiskirche in Kreuzberg wird Pfarrkirche für den Pfarrsprengel außerhalb der Kaiserswerther Stadt-mauern.
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1465
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Peter von Coelne in Gerresheim wird als erster Arzt im Stadtgebiet genannt.
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1470
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Als Rathaus wird das Haus "Zum Schwarzen Horn" in der Ratinger Straße bezogen.
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1472
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Erlaß der Amtsordnung der Schuhmacher und Gerber.
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1481
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Erste Erwähnung der Schützenbruderschaft in Kaiserswerth.
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1488 (?)
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Eingemeindung von Volmerswerth.
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16. Jahrhundert
1510-1520
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Düsseldorf wird Hauptstadt der Herzogtümer Jülich, Kleve und Berg.
Brand des Schlosses.
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1512
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Errichtung einer Windmühle in Stockum.
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1530
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Schwere Pestepidemie in der Stadt.
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um 1538
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Mit dem Bau der Zitadelle wird begonnen.
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1541
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Erste Erwähnung einer Apotheke.
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1545
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Gründung des Gymnasiums, des heutigen Görres-Gymnasiums.
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1555
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In Düsseldorf arbeitet Jakob Baethen als erster Drucker.
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1565
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Das erste Krankenhaus wird eingerichtet.
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1568
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Ein Stadtbrand vernichtet ein Viertel von Gerresheim.
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1570
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Erste Erwähnung einer Hebamme.
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um 1570
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In der Stadt bestehen evangelische Gemeinden.
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1570-1573
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Erbauung des Alten Rathauses am Markt.
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1575
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In Heerdt wird eine Windmühle errichtet.
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1577-1580
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Schwere Pestepidemien suchen die Stadt heim.
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1585
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Feierlichkeiten anläßlich der Hochzeit des Erbprinzen Johann Wilhelm von Kleve-Jülich-Berg mit der Markgräfin Jakobe von Baden.
Das hochadlige Kanonissenstift Gerresheim wird in ein solches für den niederen Adel umgewandelt.
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1594
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Herzog Johann Wilhelm verleiht Angermund das Recht, jährlich vier Jahrmärkte abzuhalten.
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17. Jahrhundert
1609-1614
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Jülich-Klevischer Erbfolgestreit: gemeinsame Herrschaft von Brandenburg und Pfalz-Neuburg über die Herzogtümer und Grafschaften.
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um 1610
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Die Windmühle wird verlegt und auf dem Ratinger Tor errichtet.
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1614
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Nach dem Teilungsvertrag von Xanten fallen die Herzogtü-mer Jülich und Berg mit der Hauptstadt Düsseldorf an die Fürsten von Pfalz-Neuburg.
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1617
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Gründung des Kapuzinerklosters an der Flinger Straße.
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um 1620
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Ausbau der Zitadelle am Rhein vollendet.
Der Jesuitenorden übernimmt das Gymnasium.
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1621
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Einrichtung des rechtsrheinischen Dekanats Düsseldorf durch Abtrennung vom Dekanat Neuss.
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1622-1628
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Erbauung der Andreaskirche und des anschließenden Kol-legs durch die Jesuiten.
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1624
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Bau der Kapuzinerkirche.
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1625
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Die reformierte Gemeinde errichtet ein eigenes Hospital (Gasthaus ).
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1627-1629
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Schwere Pestepidemie, der 2000 Menschen zum Opfer gefal-len sein sollen.
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um 1630
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Verlegung der Richtstätte auf die "Geisten" bei Pempelfort.
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1634
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Explosion des Pulverturms am Rhein nach Blitzschlag,
schwere Schäden an der Lambertuskirche, am Schloß und in der Stadt.
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1638
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Gründung des Klosters der Coelestinerinnen an der Ratinger Straße.
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1639
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Gründung des Karmelitessenklosters am Rhein.
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1649
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An der Hunsrückenstraße lassen sich die Cellitinnen nieder.
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1651
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Gründung des Franziskanerklosters in der Zitadelle.
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1655
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Erste Erwähnung der Schützenbruderschaft in Derendorf.
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1655-1668
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Erbauung der älteren Franziskanerkirche in der Zitadelle.
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1656-1663
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Umbau der Burg Kalkum zu einem Schloß.
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1658
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Einrichtung der ersten Personenpost.
Johann Wilhelm, Erbprinz aus dem Hause Pfalz-Neuburg (Jan Wellem), wird in Düsseldorf geboren.
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1659
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Einrichtung eines ersten "Irrenhauses".
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1660
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Erbauung der Josefs-Kapelle in Golzheim.
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1660-1667
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Erbauung des älteren Wasserschlosses in Benrath.
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1667
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Erbauung der Rochus-Kapelle in Pempelfort.
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1668
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Ein Postprivileg für die Strecken nach Köln und Duisburg wird erteilt.
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1669
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Großbrand in der Stadt.
Auftreten der Pest und der Roten Ruhr.
Neubau von Schloß Heltorf.
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1672
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Anerkennung aller Konfessionen in der Stadt.
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1674-1679
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Als Rektor der reformierten Lateinschule wirkt Joachim Neander in der Stadt.
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1675 Im "Deklarationsprozeß" wird das Verhältnis der Landstände zum Landesherrn geordnet. Errichtung der Rochuskapelle in Hamm.
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1676
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Die Rote Ruhr fordert 900 Tote.
Gründung des Kapuzinerklosters in Benrath.
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1677
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Gründung des Kapuzinerklosters in Benrath.
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1679-1716
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Johann Wilhelm von Pfalz-Neuburg, Herzog von Jülich und Berg (Jan Wellem), ab 1690 auch Kurfürst von der Pfalz, regiert in Düsseldorf.
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1681
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Gründung des Ursulinenklosters an der Ritterstraße.
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1684
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Vollendung der heutigen Neanderkirche.
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1685
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Erbauung der Lorettokapelle in Bilk.
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1687
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Vollendung der lutherischen Kirche an der Berger Straße.
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1688-1693
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Erbauung der reformierten Kirche in Urdenbach.
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1689
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Errichtung des Forts "Düsselburg" auf dem linken Rhein-ufer.
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1692-1693
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Erbauung der älteren Dreifaltigkeitskirche in Derendorf.
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1696
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Eröffnung des ersten Theaters an der Mühlenstraße.
Einrichtung einer Börtschiffahrt nach Nimwegen.
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1699
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Einrichtung einer "fliegenden Brücke" auf dem Rhein.
Die Stadt erhält die erste Straßenbeleuchtung.
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um 1700
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Errichtung der Klosterkirchen der Ursulinen, Coelestinerinnen und Cellitinnen.
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18. Jahrhundert
1701
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Gründung des Trappistenklosters in Mönchenwerth; nach 1710 Neubau des Klosters in Düsselthal.
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1702
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Im Spanischen Erbfolgekrieg wird Kaiserswerth fast völlig zerstört.
Verlegung des Trappistenklosters von Mönchenwerth nach Düsselthal.
In Düsseldorf erscheint die erste Zeitung.
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um 1711
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Errichtung des Jan-Wellem-Denkmals.
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1712
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An der Neusser Straße wird die erste Synagoge erbaut.
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1712-1716
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Erbauung des Kamelitessenklosters und seiner Kirche.
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1715
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Private juristische Vorlesungen werden in der Stadt gehalten.
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1720
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Das Düsseldorfer Schöffengericht wird zuständig für alle Kriminalfälle im Herzogtum Berg.
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1728
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Bei den Jesuiten werden theologische Vorlesungen gehalten.
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1734-1743
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Neubau des Franziskanerklosters und der Kirche auf der Zitadelle.
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1735
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Erbauung der Garnisonkirche.
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1738
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In Gerresheim wird - zum letzten Mal im Rheinland - eine Frau als Hexe verbrannt.
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1746/47
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Kurfürst Karl Theodor besucht Düsseldorf zum ersten Mal.
Errichtung des ”Komödienhauses" am Markt.
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1748
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Das Fort Düsselburg wird endgültig geschleift.
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1749
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Eröffnung einer Adelsakademie.
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1755
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Der Kurfürst bestätigt die Juristische Akademie, sie erhält die Gerichtsbarkeit erster Instanz.
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1756-1770
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Erbauung des Rokokoschlosses und Anlage des Parks in Benrath.
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1758
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Bei einer Beschießung im Siebenjährigen Krieg entstehen schwere Schäden in der Stadt.
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1763
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Vollendung des Schlosses Jägerhof.
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1764-1768
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Erbauung des Statthalterpalais in der Mühlenstraße.
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1765
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Gründung einer Medizinischen Akademie.
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1769
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Einrichtung des Oberappellationsgerichts in Düsseldorf.
Der neue Friedhof an der Steinstraße wird eröffnet.
Die Jülich-Bergischen Wöchentlichen Nachrichten erscheinen erstmals.
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1769-1771
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Anlage des älteren Teils des Hofgartens.
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1770
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Erbauung des Hofgärtnerhauses. Die ”Öffentliche Bibliothek" wird gegründet.
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1772
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Das Hubertushospital wird zur Neusser Straße verlegt. Kaiserswerth fällt an das Herzogtum Jülich zurück.
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1773
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Bei den Franziskanern werden theologische Vorlesungen gehalten.
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1774
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Verlegung der Richtstätte nach Derendorf.
Goethe besucht Friedrich Heinrich Jacobi in Pempelfort.
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1777
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Die 1762 gegründete Zeichenschule erhält den Status einer kurfürstlichen Kunstakademie.
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1783
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Peter Cornelius wird in Düsseldorf geboren.
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1784
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Eine gewaltige Überschwemmung gefährdet die Stadt.
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1785
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Die Kaufmannsgesellschaft wird gegründet.
G. Jäger eröffnet sein Handelshaus, die spätere Trinkaus-Bank.
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1787
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Mit der Anlage der "Karlstadt" wird begonnen.
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1788
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Das Gebäude des Jesuitenkollegs wird kurfürstliche Kanzlei.
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1792
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Neubau der Synagoge an der Kasernenstraße.
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1794
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Beim Beschuß der Stadt durch französische Revolutionstruppen entstehen schwere Schäden, besonders am Schloß.
In Düsseldorf wird die erste Hausnumerierung durchgeführt.
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1795
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Erneute Hochwasserkatastrophe. Die Stadt wird von französischen Truppen besetzt.
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1797
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Heinrich Heine wird in Düsseldorf geboren.
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1798
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Der Handlungsvorstand wird gegründet.
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1799
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Eröffnung des städtischen Max-Joseph-Hospitals.
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1. Hälfte 19. Jahrhundert
1801
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Schleifung der Festungswerke.
Gründung der ”Feuer-Assecuranz für das Herzogthum Berg", der heutigen Feuerversicherungsanstalt der Rheinprovinz.
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1802
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Wiederaufbau des zerstörten Hofgärtnerhauses.
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1804
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Der erweiterte Hofgarten, die heutige Königs- und die heutige Heinrich-Heine-Allee und der Friedhof an der Golzheimer Insel werden angelegt.
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1805
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Die Gemäldegalerie Johann Wilhelms wird nach München verbracht.
Das Gymnasium wird als "Lyzeum" wieder eröffnet.
Gründung des Bergischen Nationaltheaters.
Neubau von Haus Lohausen.
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1806
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Das Herzogtum Berg fällt an Frankreich, Düsseldorf wird Hauptstadt des Großherzogtums Berg.
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1808
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Hubbelrath wird Sitz einer Munizipalität.
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1811
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Napoleon besucht Düsseldorf.
Die erste Gewerbeausstellung findet statt.
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1811-1814
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Neubau des Ratinger Tores .
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1815
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Düsseldorf wird preußisch..
Einrichtung des Friedensgerichts.
Brand des Turms der Lambertuskirche.
Die Gerresheimer Stiftskirche wird Pfarrkirche.
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1816
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Das erste Dampfschiff passiert Düsseldorf.
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1817
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Düsseldorf wird preußische Münzstätte (bis 1849).
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1818
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Erstes Niederrheinisches Musikfest, Gründung des Musikvereins.
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1819
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Neueröffnung der Kunstakademie, Peter Cornelius wird ihr erster Direktor.
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1820
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Gründung des Landgerichts.
Der Stadtkreis Düsseldorf wird mit dem Landkreis vereinigt.
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1822
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Gründung der Rettungsanstalt Düsselthal.
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1823
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Freiherr von Plessen erwirbt Haus Eller.
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1824
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Düsseldorf wird Sitz des Provinziallandtags. Zusammenschluß der evangelischen Gemeinden zur Union
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1825
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Stadt-Sparkasse und Leihanstalt werden gegründet.
Der erste Rosenmontagszug findet statt.
Der Neubau von Schloß Heltorf ist vollendet.
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1826
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Wilhelm von Schadow wird Direktor der Kunstakademie.
Eröffnung der Departemental-Irrenanstalt an der Lausward.
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1828
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Der Neubau von Schloß Kalkum ist vollendet.
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1829
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Gründung des Kunstvereins für die Rheinlande und Westfalen.
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1830
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Das Jan-Wellem-Denkmal erhält den noch heute existierenden klassizistischen Sockel.
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1831
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Der Düsseldorfer Hafen wird Freihafen.
Das Königliche Gymnasium bezieht einen Neubau an der heutigen Heinrich-Heine-Allee.
Gründung der Handelskammer.
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1832
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Immermann gründet den Theaterverein.
Adolf von Vagedes baut das Theater um.
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1833-1835
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Felix Mendelssohn-Bartholdy wirkt als städtischer Musikdirektor in der Stadt.
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1834-1836
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Christian Dietrich Grabbe lebt als Dramaturg in Düsseldorf.
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1836
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Gründung der heutigen Köln-Düsseldorfer Rheindampfschiffahrtsgesellschaft.
Die Bleiweißfabrik Deus und Moll stellt die erste Dampfmaschine in der Stadt auf.
Theodor Fliedner gründet in Kaiserswerth die Diakonissenanstalt.
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1837
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Gewerbe-Ausstellung für den Regierungsbezirk Düsseldorf.
Gründung der Luisenschule.
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1838
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Eröffnung der Eisenbahnstrecke Düsseldorf-Erkrath.
Eröffnung der Realschule, des heutigen Humboldt-Gymnasiums.
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1839
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Errichtung der Schiffbrücke.
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1840
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Erstmals wird Gasbeleuchtung in der Stadt verwendet.
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1842
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Die ehemalige Jesuitenkirche wird dritte Pfarrkirche in der Stadt (St. Andreas-Kirche).
Der Neubau von Schloß Mickeln ist vollendet.
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1844-1847
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In Heerdt wird die Benediktuskirche als erste neugotische Kirche im Stadtgebiet errichtet.
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1845
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Ausbau des Schlosses als Tagungsort des Provinziallandtags und als Kunstakademie.
Ignaz Dreher gründet in Gerresheim die erste Drahtstiftefabrik.
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1846
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Gründung der städtischen Gemäldegalerie.
Das erste größere, private Gaswerk nimmt seine Arbeit auf.
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1847
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Die von Benzenberg 1846 gegründete Sternwarte in Bilk ist eingerichtet.
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1848
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Revolutionäre Bewegungen mit starken demokratischen Tendenzen.
Der Künstlerverein ”Malkasten" und der Düsseldorfer Turnverein werden gegründet.
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1849
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Die Revolution wird blutig niedergeschlagen.
Die Oberpostdirektion wird gegründet, das evangelische Krankenhaus wird eröffnet.
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2. Hälfte 19. Jahrhundert
1850
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Das Weyhe-Denkmal wird eingeweiht.
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1850-1853
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Als städtischer Musikdirektor wirkt Robert Schumann in Düsseldorf.
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1851
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Rathaus und Stadttheater erhalten Gasbeleuchtung.
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1852
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Bedeutende Gewerbeausstellung.
Belgische Fabrikanten errichten das erste Stahlwerk.
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1853
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Die Eisenbahnstrecke Neuss-Oberkassel wird in Betrieb genommen.
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1854
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Für die Stadt wird ein neuer Bebauungsplan genehmigt,
Anlage der Friedrichstadt.
Weihe der neuen Franziskanerkirche an der Oststraße
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1856
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Einführung der Rheinischen Städteordnung.
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1858
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In der Innenstadt erhalten die Häuser die noch heute gültige Numerierung.
Die erste goldene Amtskette des Oberbürgermeisters wird angefertigt.
Die Stadt Gerresheim wird von der Landbürgermeisterei Gerresheim getrennt.
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1860
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Verlegung der ersten Poensgen-Werke nach Düsseldorf, Anfänge der Röhrenindustrie.
Gründung des Vereins deutscher Eisenhüttenleute.
Es besteht durchgehender Eisenbahnverkehr bis Berlin.
Die Realschule bezieht den Neubau an der Klosterstraße, der Künstlerverein ”Malkasten" das Jacobi-Gut in Pempelfort.
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1862
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Unter der Leitung von Albert Mooren wird die städtische Augenklinik eröffnet.
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1863
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Die Tonhalle wird von der Stadt erworben.
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1864
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Das städtische Orchester wird gegründet.
Der Bau des evangelischen Krankenhauses wird begonnen.
Ferdinand Heye gründet in Gerresheim die Glashütte.
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1866
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Das städtische Gaswerk wird in Betrieb genommen, am Rhein wird das Lagerhaus errichtet.
Ernst Schieß gründet die Werkzeugmaschinenfabrik.
Eine Cholera-Epidemie fordert 111 Tote.
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1867
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Die Stadt übernimmt die Luisenschule.
Der Bau des Marienhospitals wird begonnen.
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1869
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In Unterrath wird das einzige Kartäuserkloster in Deutschland gegründet.
Gründung des Vereins deutscher Eisengießereien.
Das Schadowdenkmal wird errichtet.
In Düsseldorf findet eine Generalversammlung der katholischen Vereine Deutschlands, ein Vorläufer der Katholikentage, statt.
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1870
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Als erste feste Rheinbrücke im Stadtgebiet wird die ältere der Eisenbahnbrücken in Hamm fertiggestellt.
Das Wasserwerk in Flehe wird in Benutzung genommen.
Das Marienhospital wird eröffnet.
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1871
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Mulvany gründet den "Langnam-Verein".
Eine Pockenepi-demie fordert 524 Tote.
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1872
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Düsseldorf wird kreisfreie Stadt.
Gründung der "Höheren lateinlosen Bürgerschule", des heutigen Geschwister-Scholl-Gymnasiums.
Ein Brand zerstört das Schloß, daraufhin Gründung der Berufsfeuerwehr.
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1873
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Düsseldorf wird Sitz des Landeshauptmanns.
Einweihung der Mariensäule auf dem Maxplatz.
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1874
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Gründung der Maschinenfabrik Haniel & Lueg und des Produktenbörsenvereins.
Das Historische Museum wird eröffnet.
Konstituierung einer altkatholischen Gemeinde.
Der Düsseldorfer Bildungsverein wird ins Leben gerufen
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1875
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Die Verwaltung der Provinzial-Feuersocietät wird nach Düsseldorf verlegt.
Der Neubau des Stadttheaters an der heutigen Heinrich-Heine-Allee wird eröffnet.
An der Kasernenstraße wird eine neue Synagoge errichtet.
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1876
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Die Pferderennbahn wird eröffnet.
Verlegung der "Irrenanstalt" nach Grafenberg.
Eröffnung des Zoologischen Gartens.
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1878
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Die Jagenberg-Werke werden gegründet, die Henkel-Werke nach Düsseldorf verlegt.
Die "Höhere Mädchenschule in der Friedrichstadt" und die erste Mädchen-Mittelschule werden eröffnet.
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1879
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Der Neubau der Kunstakademie wird eingeweiht.
Eröffnung des Stoffeler Friedhofs.
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1880
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Bedeutende Industrie- und Gewerbe-Ausstellung im Zoo- Gelände.
Das Ständehaus, Sitz des Provinziallandtags bis 1945 und von 1949 bis 1988 des Landtags von Nordrhein- Westfalen, ist vollendet.
Die Marienschule wird eröffnet.
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1881
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Die Kunsthalle wird eröffnet.
Einweihung der Johanneskirche.
In der Stadt werden die ersten Plakatsäulen aufgestellt.
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1882
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Düsseldorf wird Großstadt.
Das alte Theater am Markt wird abgebrochen.
Der Schalenbrunnen auf dem Corneliusplatz wird aufgestellt.
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1883
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Kunstgewerbeschule und Kunstgewerbemuseum werden eröffnet.
Es gibt die ersten Fernsprechanschlüsse.
In der Stadt findet ein Deutscher Katholikentag statt.
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1884
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Stadtbaumeister Westhofen errichtet das "Neue Rathaus" am Markt an der Stelle des alten Theaters.
Die Börse wird eröffnet.
Der Nordfriedhof wird in Benutzung genommen.
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1885
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Ein neuer Bebauungsplan sieht die Anlage eines Hauptbahnhofs und ein System von Ringstraßen vor.
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1886
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Die städtische Volksbücherei wird eröffnet.
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1888
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Als erstes Hallenbad wird das Bad an der Grünstraße eröffnet.
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1889
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Heinrich Ehrhardt gründet die Rheinmetall-Werke.
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1891
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Der Hauptbahnhof wird eröffnet, das Elektrizitätswerk nimmt seine Arbeit auf.
Der Volksgarten wird angelegt.
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1892
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Die Stadt kauft die bisher privat betriebene Pferdebahn und verpachtet sie.
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1894
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Der Ostpark wird angelegt.
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1895
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Gründung der Rheinischen Bahngesellschaft.
Das Berger Tor, der letzte Rest der Stadtbefestigung, wird niedergelegt.
Die Gemeinde Eller scheidet aus der Bürgermeisterei Hilden aus.
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1896
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Der neue Rheinhafen auf der Lausward wird eingeweiht.
Das städtische Barackenkrankenhaus an der Eisenstraße wird eröffnet.
Die Volksbücherei eröffnet den ersten öffentlichen Lesesaal.
Das Kaiser-Wilhelm-Denkmal wird errichtet.
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1896-1900
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Die Straßenbahn wird elektrifiziert.
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1897
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Die Stadt erwirbt den Grafenberger Wald.
Die Mannes-mann-Werke werden nach Rath verlegt.
Gründung des All-gemeinen Konsumvereins.
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1898
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Einweihung der Oberkasseler Brücke.
Der Friedhof an der Golzheimer Insel wird geschlossen.
Gründung der Indu-strieterrains AG Düsseldorf-Reisholz.
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1899
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Der Schlacht- und Viehhof an der Rather Straße wird in Benutzung genommen.
Die elektrischen Kleinbahnen nach Krefeld und Moers nehmen den Betrieb auf.
Einweihung der Englischen Kirche an der Prinz-Georg-Straße.
Die ersten Goethe-Festspiele finden statt.
Die Handwerkskammer wird eingerichtet.
Einweihung des Bismarck-Denkmals.
Das Apollotheater wird eröffnet.
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1900
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Die Stadt übernimmt die Straßenbahn in eigener Regie.
Die elektrische Kleinbahn nach Duisburg wird eröffnet.
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1901-1925
1902
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Die Industrie-, Gewerbe- und Kunst-Ausstellung, die wichtigste Ausstellung in der Stadtgeschichte, beherrscht das Geschehen in der Stadt.
Das Hallenbad an der Münsterstraße wird eröffnet.
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1904
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Der Südfriedhof wird in Benutzung genommen.
Der Neubau der Synagoge an der Kasernenstraße ist fertiggestellt.
Gründung des Stahlwerksverbandes.
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1905
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Die erste Mittelschule für Jungen wird eröffnet.
Louise Dumont und Gustav Lindemann eröffnen das Düsseldorfer Schauspielhaus.
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1906
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Das Oberlandesgericht Düsseldorf wird eingerichtet.
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1906-1908
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Der Stahlwerksverband baut den Stahlhof.
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1907
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Die Allgemeinen Städtischen Krankenanstalten und die Akademie für praktische Medizin werden eröffnet.
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1908
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Eingemeindung von Wersten.
Die erste Omnibuslinie verkehrt von der Innenstadt nach Hamm.
Deutscher Katholikentag in Düsseldorf.
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1909
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Eingemeindung von Eller, Gerresheim, Heerdt, Himmelgeist, Ludenberg, Rath, Stockum und Vennhausen.
Der Luftschiffhafen auf der Golzheimer Heide wird errichtet.
Das "Volkshaus" in der Flingerstraße wird eingeweiht.
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1910
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Die Straßenbahnlinien Oberbilk-Benrath-Vohwinkel und Benrath-Ohligs werden von der Stadt Düsseldorf gekauft.
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1910/11
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Erbauung des Landeshauses.
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1911
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Die Hochschule für kommunale Verwaltung wird eröffnet.
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1911/12
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Als modernes Bürohaus wird das Verwaltungsgebäude der Mannesmann-Werke errichtet.
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1912
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Auf einer Städte-Ausstellung werden Pläne für eine Millionenstadt Düsseldorf prämiert.
Die zweite Eisenbahnbrücke in Hamm wird gebaut.
Gründung des Industrieclubs.
Eröffnung einer ersten Fahrschule für Kraftwagen.
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1912/13
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Die Stadt baut an der Essener Straße Häuserblocks mit Klein-wohnungen.
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1913
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Auf der Golzheimer Heide wird ein Militär-Luftschiffhafen errichtet.
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1914
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Ein englischer Fliegerangriff zerstört in der Luftschiffhalle in Golzheim den Luftkreuzer Z IX.
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1916
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Das Wasserwerk in Lörick wird gebaut.
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1917
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Die schlechte Ernährungslage führt zu Lebensmittelkrawal-len und Plünderungen.
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1918
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Belgische Truppen besetzen die linksrheinischen Stadtteile, englische die Gemeinde Benrath.
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1919
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Nach Spartakistenunruhen werden in Düsseldorfs Freikorps eingesetzt.
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1920
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Das Stadttheater wird in städtische Regie genommen.
Das 1917 gegründete Kaiser-Wilhelm-Institut für Eisenforschung siedelt nach Düsseldorf über.
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1921
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Das Arbeitsamt wird eingerichtet.
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1921-1925
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Die Stadt ist von französischen Truppen besetzt.
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1922
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Die städtische Straßenbahn wird mit der Rheinischen Bahngesellschaft vereinigt.
Eröffnung der Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie.
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1922-1924
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Als erstes Bürohochhaus in Deutschland wird das Wilhelm-Marx-Haus errichtet.
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1923
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Separatistenunruhen lähmen das Leben in der Stadt.
Die Akademie für praktische Medizin wird zur Medizinischen Akademie erweitert.
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1923-1925
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Das Rheinstadion wird gebaut.
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1924
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Die Handelskammer wird zur Industrie- und Handelskammer erweitert.
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1925
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In Lohausen wird der städtische Flughafen eröffnet.
Die Stadt eröffnet ein zweites Theater, die Operettenbühne "Kleines Haus".
Die Rheinbahn richtet die ersten Fernbus-Verbindungen ein.
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1925/26
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Die Oberkasseler Brücke wird verbreitert.
Als Dauerbauten für die für 1926 geplante Ausstellung werden die Museumsbauten im Ehrenhof errichtet.
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1926-1950
1926
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Große Ausstellung für Gesundheitspflege, soziale Fürsorge und Leibesübungen, die "Gesolei".
Im ehemaligen Offizierskasino an der Roßstraße werden "Besprechungsräume" des Westdeutschen Rundfunks eingerichtet.
Am Graf-Adolf-Platz wird ein Bahnhof für die elektrischen Fernlinien in Benutzung genommen.
Der Flughafen wird "Flughafen zweiter Ordnung".
Die Stadt wird Sitz der neugegründeten Vereinigten Stahlwerke.
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1927
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Gründung der Flughafenbetriebsgesellschaft.
Die Deutsche Lufthansa fliegt Düsseldorf an.
Die Medizinische Akademie erhält das Promotionsrecht in Verbindung mit der Universität Münster.
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1928
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Das Wirtschaftsmuseum wird eröffnet.
Das erste Denkmal für die Gefallenen des Füsilier-Regiments 39 wird eingeweiht.
Nach dem Krieg findet erstmals ein Rosenmontagszug statt.
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1928-1931
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Erbauung des Wasserwerks "Am Staad".
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1929
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Eingemeindung von Benrath, Garath, Hassels, Itter, Kaiserswerth, Lohausen, Reisholz und Urdenbach.
Die Südbrücke wird eingeweiht.
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1930
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Gründung des Amtes Ratingen-Land, des späteren Amtes Angerland.
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1932
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Der Umbau des Hauptbahnhofs beginnt.
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1935
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Das Robert-Schumann-Konservatorium wird eröffnet.
Als Zusammenschluß der Börsen Düsseldorf, Köln und Essen wird in Düsseldorf die Rheinisch-Westfälische Börse eröffnet.
Die Medizinische Akademie erhält das Promotionsrecht.
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1937
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Anläßlich der Reichsausstellung "Schaffendes Volk" wird der heutige Nordpark angelegt.
Düsseldorf wird Sitz des Evangelischen Konsistoriums und des Provinzialsynodalverbandes der Rheinprovinz.
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1938
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Beim Pogrom im November werden die große Synagoge an der Kasernenstraße und die Synagoge in Benrath niedergebrannt;
Ermordung und Verfolgung jüdischer Mitbürger.
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1940
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Auf Düsseldorf fallen die ersten Bomben.
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1942-1945
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Durch 243 Luftangriffe und siebenwöchigen Artilleriebeschuß wird rund die Hälfte der Stadt zerstört. Unter der Zivilbevölkerung gibt es 6000 Tote.
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1945
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Besetzung der Stadt durch amerikanische Truppen, Einsetzung des Vertrauensausschusses.
Wiedereröffnung der Medizinischen Akademie.
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1946
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Die englische Besatzungsmacht führt die Stadtverwaltung nach englischem Vorbild ein.
Düsseldorf wird die Hauptstadt von Nordrhein-Westfalen.
Der Verkehr über die wiederaufgebaute Eisenbahnbrücke in Hamm wird wieder aufgenommen.
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1947
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In der Reitallee im Hofgarten finden Hungerdemonstrationen statt.
Die "Deutsche Presseausstellung" findet als erste Ausstellung von überörtlicher Bedeutung nach dem Krieg statt.
Das städtische Abendgymnasium wird eröffnet.
Gustaf Gründgens wird Generalintendant der Städtischen Bühnen.
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1948
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Die Oberkasseler Brücke wird als "Dauerbehelfsbrücke" wieder in Benutzung genommen.
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1949
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Das wiederaufgebaute Ständehaus wird als Landtagsgebäude in Benutzung genommen.
Die British Civil Aviation Branch nimmt den Flughafen in Betrieb.
Die Börse wird wiedereröffnet.
Die Auto-Union-Werke errichten in Düsseldorf ein Zweigwerk.
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1950
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Der Flughafen kommt wieder unter deutsche Verwaltung.
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1951-1975
1951
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Einweihung der wiederaufgebauten Südbrücke.
Gründung der Schauspiel G.m.b.H.
Wiedereröffnung des Wirtschaftsmuseums als Landesmuseum "Volk und Wirtschaft".
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1952
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Einweihung der Europahalle.
Düsseldorf übernimmt die Patenschaft über Danzig.
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1953
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Große Rationalisierungsausstellung "Alle sollen besser leben".
Enthüllung des Heine-Denkmals auf dem Napoleonsberg im Hofgarten.
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1955
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Die Königsallee wird zum letzten mal von der Straßenbahn befahren.
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1956
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Eröffnung des neuen Opernhauses.
Eröffnung des Goethe-Museums im Hofgärtnerhaus (Sammlung Kippenberg).
Das erste Düsenverkehrsflugzeug landet in Düsseldorf.
Die Kraftwagenstraße Düsseldorf-Wuppertal (B 326) wird dem Verkehr übergeben.
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1957
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Die Nordbrücke wird dem Verkehr übergeben.
Auf der Bundesbahnstrecke Düsseldorf-Hamm/Westfalen verkehren die ersten planmäßigen elektrischen Triebwagen.
Veröffentlichung des Leitplans für den Wiederaufbau der Stadt.
Vollendung des Neubaus der Industrie- und Handelskammer und der Börse und des älteren Hochhauses der Landesversicherungsanstalt an der Adersstraße.
Der Nordpark wird von der britischen Militärverwaltung wieder freigegeben.
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1958
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Fertigstellung des Mannesmann-Hochhauses am Rhein.
Einweihung der neuen Chirurgischen Klinik der Städtischen Krankenanstalten.
Einweihung der neuen Synagoge an der Mauerstraße.
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1959
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Das "Heerdter Dreieck" als Teilstück der Stadtautobahn wird dem Verkehr übergeben.
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1960
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Einweihung der Berliner Allee.
Einweihung des Thyssen-Hauses, des Verwaltungsgebäudes der Phoenix-Rheinrohr AG, des höchsten Gebäudes im Stadtzentrum.
Eröffnung der "Paul-Klee-Sammlung".
Altbundespräsident Prof. Heuss erhält das Ehrenbürgerrecht und als erster die "Heinrich-Heine-Medaille".
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1961
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Abschluß der Renovierung des Alten Rathauses.
Erster Spatenstich zur Trabantenstadt Garath.
Neuer Rathauswettbewerb.
Einweihung des Krankenhauses in Benrath
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1962
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Einweihung der Hochstraße Jan-Wellem-Platz und der ersten Fußgängerpassagen in der Innenstadt.
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1963
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675-Jahr-Feier der Stadt: Neuaufstellung des Bergischen Löwen an der Königsallee.
Neueröffnung des Stadtgeschichtlichen Museums im Speeschen Palais.
Neue Straßenbrücken an der Jülicher und an der Deutzer Straße.
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1964
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Richtfest der Großkläranlage in Ilverich.
Baubeginn des neuen Rathauses, erster Bauabschnitt.
Grundsteinlegung für die neue Kunsthalle.
Vertrag über den Bau einer S-Bahn zwischen Langenfeld und Ratingen.
Ausbau der Berliner Allee vollendet.
Einweihung der Hauptverwaltung der Stadt-Sparkasse.
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1965
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Durch Wasseraufbereitungsanlagen erhält das ganze Stadtgebiet gutes Trinkwasser.
Königin Elisabeth II. von Großbritannien besucht Düsseldorf.
Neubau der Benrather Brücke an der Königsallee.
Umwandlung der Medizinischen Akademie in eine Universität.
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1966
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Einweihung des neuen Zentralbades an der Grünstraße
Inbetriebnahme der Großkläranlage in Ilverich.
Beginn der Montagearbeiten an der Kniebrücke.
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1967
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Eröffnung der neuen Kunsthalle.
Einweihung des Studienhauses.
Eröffnung des "Kö-Center".
Beginn des S-Bahn-Verkehrs zwischen Garath und Ratingen-Ost.
Richtfest am neuen Schauspielhaus.
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1968
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Grundsteinlegung für das städtische Krankenhaus in Gerresheim.
Der Bau des neuen Messegeländes und einer Untergrundbahn wird beschlossen.
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1969
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Verkehrsübergabe der Rheinkniebrücke.
Einweihung des neuen Ratssaals im wiederaufgebauten Grupellohaus.
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1970
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Eröffnung des neuen Schauspielhauses.
Beginn des Neubaues der Oberkasseler Brücke.
Die Landes- und Stadtbibliothek geht in den Besitz des Landes über und wird Universitätsbibliothek.
Anschluß der linksrheinischen Stadtautobahn an das "Kaarster Kreuz".
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1971
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Das neue Rheinbahnhaus an der Hansaallee wird bezogen.
Der Heine-Preis als städtischer Kulturpreis wird gestiftet.
Eröffnung des Krankenhauses in Gerresheim.
Inbetriebnahme des neuen Messegeländes.
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1972
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Eröffnung des umgebauten Rheinstadions.
Richtfest an der Groß-Kläranlage in Hamm.
Eröffnung des neuen Dominikus-Krankenhauses in Heerdt.
Erste Verleihung des Heine-Preises.
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1973
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Erster Spatenstich für den U-Bahn-Bau.
Evangelischer Kirchentag in Düsseldorf.
Eröffnung der Japanischen Schule in Oberkassel.
Richtfest an der neuen Oberkasseler Brücke.
Eröffnung der Fachhochschule.
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1974
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Die neue Oberkasseler Brücke wird in ihrer provisorischen Lage in Benutzung genommen.
Im Rheinstadion finden mehrere Spiele der Fußball-Weltmeisterschaft statt.
Der Landtag beschließt die kommunale Neugliederung des Raumes Düsseldorf: Angermund, Wittlaer, Hasselbeck,Schwarzbach, Hubbelrath, Unterbach, die Stadt Monheim mit dem Stadtteil Baumberg und Teile von Meerbusch sollen zu Düsseldorf kommen.
Grundsteinlegung für die Gesamtschule am Kikweg.
Verkehrsübergabe der neuen Franklinbrücke.
Einstweilige Verfügung des Verfassungsgerichts von Nordrhein-Westfalen, daß die Stadt Meerbusch nicht aufgelöst werden darf.
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1975
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Eingemeindung von Wittlaer, Kalkum, Angermund, Hubbelrath, Hasselbeck-Schwarzbach, Unterbach, Monheim und Baumberg.
Einteilung des Stadtgebiets in 10 Stadtbezirke mit eigenen Bezirksvertretungen.
Eröffnung der S-Bahn-Strecke vom Hauptbahnhof zum Flughafen.
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1976-2000
1976
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Inbetriebnahme des Technischen Rathauses am Hennekamp.
Querverschub der neuen Oberkasseler Rheinbrücke in ihre endgültige Lage.
Eröffnung der Gesamtschule am Kikweg.
Eröffnung des Kultur- und Bildungszentrums Bilker Straße.
Monheim und Baumberg werden wieder ausgemeindet.
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1977
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Schließung des Theresienhospitals.
Eröffnung des Freizeitparks an der Ulenbergstraße.
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1978
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Eröffnung der neuen Tonhalle am Rhein.
Das restaurierte Schloß Mickeln wird als Heimvolkshochschule eröffnet.
Richtfest am Neubau des Innenministeriums an der Haroldstraße.
Planung des Neubaus "Landtag am Rhein".
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1979
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Grundsteinlegung für den Fernmeldeturm im Hafengelände.
Die Fleher Rheinbrücke wird dem Verkehr überegeben.
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1980
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Das Kunstmuseum nimmt provisorische Ausstellungsräume in der Kreuzherrenkirche und in der Tonhalle in Benutzung.
Gründung der "Bundesgartenschau Düsseldorf 1987 GmbH".
Eröffnung der S-Bahn-Strecke Düsseldorf-Flughafen-Solingen.
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1981
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Das erste Teilstück der U-Bahn wird in Benutzung genommen.
Grundsteinlegung für die Landesgalerie am Grabbeplatz.
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1982
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Einweihung des Fernmeldeturms im Hafengelände.
Inbetriebnahme des Eisenbahntunnels am Staufenplatz.
87. Deutscher Katholikentag in Düsseldorf.
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1983
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Die Restaurierung von Schloß Benrath ist abgeschlossen.
Freigabe des "Uni-Tunnels" zwischen Fleher-Brücke und Werstener Kreuz.
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1984
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Das Schiffahrt-Museum im Schloßturm wird eröffnet.
Umgestaltung der Königsallee.
Erstes Rheinisches Musikfest.
Einweihung des Musikpavillons vor dem Wilhelm-Marx-Haus.
Erster Spatenstich zum Großbauprojekt Dammstraße.
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1985
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Wiedereröffnung des sanierten Kunstmuseumsgebäudes am Ehrenhof.
Deutscher Evangelischer Kirchentag.
Das neue "Technische Rathaus" in der Brinckmannstraße wird in Benutzung genommen.
Helmut Hentrich und Aloys Odenthal werden Ehrenbürger.
Wiedereröffnung des umgebauten Hauptbahnhofs.
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1986
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Das Weiterbildungszentrum am Bertha-von-Suttner-Platz wird eingeweiht.
Eröffnung des Neubaus der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen am Grabbeplatz.
Im neuen Stadtteil Hellerhof wird die 1000. Wohnung bezogen.
Der Verteilerknoten Werstener Kreuz ist fertiggestellt.
NRW-Fest auf den Rheinwiesen.
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1987
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Die neue Hammer Eisenbahnbrücke wird in Benutzung genommen.
Bundesgartenschau mit 7,3 Millionen Besuchern.
Eröffnung des Aquazoos im Nordpark.
Das Goethemuseum bezieht das Schloß Jägerhof.
Das Kaiser-Wilhelm-Denkmal wird auf dem Martin-Luther-Platz neu aufgestellt.
Die Robert-Schumann-Musikschule wird selbständiges Institut.
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1988
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Eröffnung der U-Bahn-Linie zum Hauptbahnhof.
Partnerschaftsvertrag zwischen Düsseldorf und Karl-Marx-Stadt (Chemnitz).
700-Jahr-Feier der Stadt (Floßfest im Hafen; Geburtstagsparty am Rhein).
Richtfest am Erweiterungsbau des Stadtmuseums.
Der Landtag bezieht den Neubau am Hafen.
Benennung der Universität nach Heinrich Heine.
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1989
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Ein Wirbelsturm richtet im Süden der Stadt Millionenschäden an.
Die Umgestaltung der Heinrich-Heine-Allee ist abgeschlossen.
Mit dem Bau der U-Bahn-Linie nach Flingern wird begonnen.
Die ehemalige Pfandleihanstalt am Rhein wird von der Kunstakademie in Benutzung genommen.
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1990
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Mehrere orkanartige Stürme richten schwere Schäden an, der Rosenmontagszug wird in den Mai verschoben.
Die Brücke über die Hafeneinfahrt wird eingeweiht.
Die Bauarbeiten zur Tieferlegung der Rheinuferstraße beginnen.
Weihe der griechisch-orthodoxen Kirche in Hassels.
Im Werk Derendorf der Daimler-Benz AG wird der millionste Transporter gebaut.
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1991
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Das neue Landesstudio des WDR im Hafengelände nimmt den Sendebetrieb auf.
Der Rat beschließt den Bau einer großen Mehrzweckhalle in Stockum.
Das Postamt 1 am Konrad-Adenauer-Platz, das größte Postamt Deutschlands, wird in Benutzung genommen.
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1992
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Der Senat der Universität beschließt die Errichtung einer juristischen Fakultät.
In Oberkassel wird ein buddhistischer Tempel - der erste in Europa - eingeweiht.
Messegelände und Rheinstadion erhalten Autobahnanschluß.
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1993
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120.000 Menschen demonstrieren auf der Königsallee gegen Fremdenfeindlichkeit und Rechtsextremismus.
Japanisches Kaiserpaar besucht Düsseldorf
Verkehrsübergabe des Rheinufertunnels
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1994
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Olympisches Feuer für die Winterspiele in Lillehammer macht Station in Düsseldorf.
König Harald V. von Norwegen besucht Düsseldorf.
Marlies Smeets wird erste Oberbürgermeisterin in der Geschichte Düsseldorfs
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1995
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Fortuna Düsseldorf feiert am 5. Mai das 100-jährige Vereinsjubiläum.
Zur Einweihung der Rheinufer-Promenade am 10 und 11. Juni kommen 1,5 Millionen Besucher.
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1996
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Am 11. April sterben bei einer Brandkatastrophe im Düsseldorfer Flughafen 16 Menschen.
Die Restaurierungsarbeiten an der Pegeluhr werden am 27. August offiziell beendet.
Anläßlich des 50. Jubiläums der Landeshauptstadt finden am 31. August und am 1. September in der Altstadt und auf der Königsalle Veranstaltungen statt, zu denen 2,8 Millionen Besucher kommen.
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1997
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Bei einem Zusammenstoß zweier Tankschiffe bei Reisholz am 16. Januar fließen ca. 30000 Liter Heizöl in den Rhein, so daß internationaler Rheinalarm ausgelöst wird.
Am 27. Januar wird zum Gedenken an die im "Dritten Reich" verfolgten und ermordeten Düsseldorfer Sinti und Roma ein Denkmal am alten Rheinhafen enthüllt.
Am 17. Oktober wird das "Roncalli Apollo Varieté" unter der Kniebrücke eingeweiht.
Ganzjährig finden Veranstaltungen zum Heinrich-Heine-Jahr statt.
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1998
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Ein Teil des Schloßufers wird umbenannt und erhält am 28. April den Namen "Joseph-Beuys-Ufer".
Im Rahmen der Sanierung des Alten Rathauses wird die alte Rathausglocke am 23. Oktober wieder an ihrem Platz im Rathausturm aufgehängt.
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1999
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Die Neue Orgel der Lambertus-Kirche wird am 23.1. eingeweiht.
Die Gehry-Bauten an der Kaistraße am Hafen werden am 19.10. offiziell eröffnet.
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2000
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Den Jahrtausendwechsel feiern ca. 50.000 Menschen auf dem Burgplatz.
Am 9. Januar wird der Düsseldorfer Unternehmer Paul Spiegel zum Präsidenten des Zentralrats der Juden in Deutschland gewählt.
Der britische Konzern Vodafone Air Touch übernimmt die Mannesmann AG.
Am 3.10 wird ein Brandanschlag auf die Synagoge in der Zietenstraße verübt, der glücklicherweise nur geringen Sachschaden anrichtet. Spontan versammeln sich mehrere hundert Menschen zu einer Mahnwache.
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ab 2001
2001
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Am 1. und 2. September wird der Kunstpalast nach aufwendigen Umbauarbeiten als "museum kunst palast" wiedereröffnet; ein Teil des ehemaligen Gebäudekomplexes wird von der Firma Eon genutzt.
Umbau und Sanierung des ehemaligen Ständehauses, das auch lange Jahre als Landtagsgebäude diente, sind am 6. Oktober abgeschlossen. Künftig wird das Haus als Kunstmuseum K21 genutzt.
Acht ehemalige Zwangsarbeiter aus Polen sind erstmals Gäste der Landeshauptstadt und besuchen Düsseldorf vom 2. bis 7. November.
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2002
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Feierliche Einweihung des europäischen Gartenmuseums im Ostflügel des Benrather Schlosses am 19. April.
Düsseldorf reicht am 15. Mai beim Nationalen Olympischen Komitee die Bewerbungsunterlagen für die Olympischen Sommerspiele 2012 in der Rhein-Ruhr-Region ein.
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